Hilfe bei Neurodermitis

Ätherische Öle haben eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie auch bei Hauterkrankungen und Hautpflege überaus interessant machen. In diesem Artikel erfährst du, welche ätherische Öle helfen können und wie du sie anwendest.

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Wie dir ätherische Öle bei Neurodermitis helfen

Ätherische Öle haben eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie auch bei Hauterkrankungen und Hautpflege überaus interessant machen.

Eine Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die zu einer Veränderung der Haut mit starkem Juckreiz führt. Die Ursachen können erblich sein, eine allergische Reaktion oder andere Auslösefaktoren können diese entzündliche Reaktion der Haut (Dermitis) hervorrufen.

Ursachenforschung ist bei dieser Diagnose die dringlichste Aufgabe. So kann bspw. eine Ernährungsumstellung sowie das Meiden von Allergieauslösern rasch zu einer Linderung führen. Bei einer erblichen Ursache wird es natürlich schwieriger. Doch auch hier sind mir schon Fälle bekannt, die bspw. mit einer Ernährungsumstellung große Verbesserung erreichen konnten.

Eine Hautpflege mit ätherischen Ölen kann bei dieser Erkrankung an vielen Stellen ansetzen.

Kranke Haut erfordert milde ätherische Öle

Natürlich müssen wir bei einer Neurodermitis beachten, dass es sich um kranke Haut handelt und entsprechend mit milden ätherischen Ölen arbeiten. Darum führe ich im Beitrag nur die entsprechenden Öle an. Bei einer gesunden Haut, könnten mitunter noch andere Öle wirksam sein.

Aus den aufgeführten ätherischen Öle kannst du mit einem fetten Öl eine Mischung herstellen und diese regelmäßig auf die betroffenen Stellen aufgetragen. 

Fette Öle für die Mischung

Nachtkerzenöl unterstützt besonders die Regeneration der Haut. Es ist reich an y-Linolsäure einer Omega-6-Fettsäure, die bei Anwendung über die Haut eine antientzündliche Wirkung hat. Sie ist auch in Borretschöl zu finden.

Auch Jojobaöl ist ein äußerst verträgliches fettes Öl bei Neurodermitis. Es wirkt feuchtigkeitsbindend und macht die Haut weich und geschmeidig. 

Hanföl ist ein weiteres empfehlenswertes fettes Öl bei Neurodermitis. Es wirkt beruhigend auf die Haut, entzündungshemmend und antiseptisch.

Ätherische Öle bei Neurodermits: gegen den Juckreiz

Eine der schlimmsten Auswirkungen der Neurodermitis ist der Juckreiz. Mitunter ist der so schlimm, dass sich die Betroffenen blutig kratzen. Gerade bei Säuglingen und Kindern ist das zu beobachten, da sie noch nicht vernunftbedingt, aushalten können oder sich selbst helfen können.

Darum steht für mich an dieser Stelle Lavendelöl ganz oben. Neben seiner Eigenschaft, den Juckreiz zu lindern, ist es besonders für seine regenerierende Wirkung bekannt. Wer schon einmal pures Lavendelöl auf eine Wunde gegeben hat, konnte sicher schon beobachten, wie schnell die Blutung stoppt, sich die Wunde schließt und sich neue Haut bildet. 

Weitere Helfer gegen Juckreiz sind

  • Römische Kamille
  • Deutsche Kamille
  • Patchouli
  • Sandelholz
  • Serenity (Erholsame Mischung von doTERRA)

Ätherische Öle bei Neurodermits: Entzündung

Um der Entzündung der oberen Hautschicht entgegenzuwirken empfiehlt es sich, aus den folgenden ätherischen Ölen etwas für die Mischung auszuwählen.

  • Teebaum
  • Wacholderbeere
  • Geranie

Ätherische Öle bei Neurodermits: Allergie

Sollte die Neurodermitis durch eine Allergie ausgelöst sein, ist es möglich, mit ätherischen Ölen mit antihistaminischer Wirkung auch dieses Thema anzugehen.

  • Lavendel
  • Pfefferminz
  • Zedernholz
  • Patchouli
  • Zitrone

Eine Allergiemischung aus ätherischen Ölen sollte nicht auf die von Neurodermitis betroffenen Stellen gegeben werden. Hier empfiehlt sich bei Kindern eine 0,5 – 1%ige Mischung bei Erwachsenen eine 2%ige Mischung langfristig und regelmäßig anzuwenden (diffusen oder auf die Fußsohlen, auch auf die Brust, wenn keine obstruktiven Erankungen vorliegen)

Ätherische Öle bei Neurodermits: Hautpflege

Bei aller Konzentration auf die Symptome, sollte die Haut an sich nicht vergessen werden. Sie zu  parallel zu pflegen sollte ein Zeil der Anwendung sein. Doch wie gut, dass viele ätherische Öle, die bei den Symptomen helfen, gleichzeitig auch die Haut pflegen. 

So etwa:

  • Lavendel (beruhigend, hautzellregenerierend)
  • Geranie (adstringierend, tonisierend)
  • Patchouli (pflegend)

weitere ätherische Öle für die Hautpflege:

  • Ylang Ylang (beruhigend, feuchtigkeitsspeichernd)
  • Rose (tonisierend, regulierend, beruhigend, regenerierend)
  • Sandelholz#(harmonisierend, regenerierend, beruhigend)

Ätherische Öle richtig mischen

Fertige dir aus einigen der hier aufgeführten ätherischen Öle und einem fetten Öl deiner Wahl eine Mischung. 

Für Säuglinge eine 0,5%ige Mischung aus 20 ml fettem Öl und 2 Tropfen ätherischer Öle oder aus 50 ml fettem Öl und 5 Tropfen ätherischer Öle

Für Kinder bis 6 Jahre eine 1%ige Mischung aus 10 ml fettem Öl und 2 Tropfen ätherischer Öle oder aus 20 ml fettem Öl und 4 Tropfen ätherischer Öle

Für Erwachsene eine 3%ige Mischung aus 10 ml fettem Öl und 6 Tropfen ätherischer Öle oder aus 20 ml fettem Öl 12 Tropfen ätherischer Öle.

Alle Grundlagen zur Anwendung und Wirkung ätherische Öle erfährst du in meinem Gratis-Webinar "Ätherische Öle für Einsteiger"

  • was ätherische Öle sind und wie sie wirken.
  • wie du ätherische Öle sicher anwendest.
  • wie du ätherische Öle richtig verdünnst.
  • in welchen Bereichen und bei welchen Themen dir die Öle wirkungsvoll helfen.

Du willst die natürliche Wirkung ätherischer Öle für deine Körperpflege und bei Hautproblemen nutzen.

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